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10
August
Es regnet.
11. August 2002, Stiefern im Kamptal

Es ist ja nix Neues, daß es regnet. Und das schon seit Wochen.
Ich räum also den Vorzimmerkasten aus, der auch, wie einige andere Zimmer im Wasser gestanden ist, und bin gerade bei den Reindlen angelangt, jedes voll mit Wasser und natürlich Schlamm. Aber in einem schwimmt ein Fisch. Tot. Ich nehm also das Reindl und der Einfachheit halber schütt ichs gleich den Stiegenaufgang hinunter. Kommt doch im selben Augenblick meine 8jährige Nichte rauf. Von oben bis unten mit dreckigem Fischleichwasser angspritzt. Das war mir natürlich ur peinlich. Aber wie ich ihr erklär, da
ß in dem Wasser ein toter Fisch geschwommen ist, wollts sies mir nicht glauben. "ja, ja, natürlich Heidi.
Mama?!? War da wirklich ein Fisch drin?" "Ja!" "Heidi, Du bist ur grauslich!"
Auf dem Fahrrad meiner Mutter kleben Blutegel und auf den Bäumen wachsen Sonnenblumen.
Die Welt ist echt verkehrt! lemoni

10. August, Wien

gehen wir nicht alle gerne durch denn regen. ja durch den regen gehen. dieses eigentlich so schöne nass-werden. dieses natürliche bad geniessen... ja durch den regen gehen. ja der regen. eigentlich auch schön im sommer. aber im august? so lange! in solchen massen.... sollte das depremieren? so mitten im august? auch wenn es nun juli wäre, sollte es uns depressiv machen? warum? gehen wir nicht alle gerne durch den regen?
nun ja, wie gesagt, wir machen das nun mal gerne. aber bei solchen massen?
reicht es nicht langsam? all das was dieser schöne regen so anrichtet!! man überlegt doch dann, nicht mehr durch den regen zu wahten.... durch diese fluten. sogesehen macht es natürlich traurig, dieser regen. all das was er so mit sich bringt. traurig...
dieser blöde regen. am ende gehen wir nicht mehr so gerne durch den regen. antonius

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